Manuelle Therapie
Die sanfte Therapie
Die Manuelle Therapie hat übrigens nichts mit „Einrenken“ zu tun. Derartige Manipulationen sind in der Chiropraktik zu Hause. Die Manuelle Therapie kann als eine sanfte Therapie bezeichnet werden – ruckartige Bewegungen werden Patienten nicht erleben. Gesetzt den Fall, dass die Therapie von einem ausgebildeten Fachmann durchgeführt wird, ist die Manuelle Therapie eine ungefährliche Methode, die den Patienten nicht belastet.
Für welche Patienten ist Manuelle Therapie geeignet?
Die Anwendungen der Manuellen Therapie sind für alle Patienten mit Beschwerden in den Bewegungsabläufen geeignet. Gute Erfolge lassen sich zum Beispiel bei Nacken- und Schulterproblemen, bei Rückenbeschwerden (Einschränkungen nach einem Bandscheibenvorfall), Schmerzen in den Knien und Ellenbogen, Kiefergelenksstörungen, Kopfschmerzen, Problemen in den Füßen und Händen und bei Nervenirritationen (Ischias) erzielen. Selbst bei größeren orthopädischen Problemen wie Arthrosen oder schmerzhaften Abnutzungserscheinungen kann die Manuelle Therapie entlasten.
Eine Kombination der Manuellen Therapie mit anderen ergänzenden Behandlungstechniken ist natürlich ebenfalls immer möglich.
Was müssen Sie vor einer Behandlung beachten?
Damit die Behandlung ihre volle Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, dass der Patient in den Stunden vor dem Termin keine Schmerzmittel genommen hat. Nur so sind die Beschwerden unverschleiert therapierbar. Auch muskelentspannende Arznei ist für den Therapieerfolg hinderlich.
So schnell wirken die Anwendungen
Die Frage nach der Dauer der Behandlung ist oft nicht leicht zu beantworten. Es gibt immer wieder Fälle, in denen eine einzige Sitzung ausreichend ist, damit die Beschwerden behoben werden können. In der Regel wird es sich aber um einen Zyklus an Anwendungen handeln, bis die Störungen dauerhaft verschwunden sind. Manchmal ist auch ein veränderter Lebensstil und aktive Bewegung wichtig, damit sich die positiven und neuen Impulse langfristig integrieren können.